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Der Wald in Deutschland - eine Erfolgsgeschichte
Mit einer Waldfläche von 11,4 Millionen Hektar, was rund 32% der deutschen Gesamtfläche entspricht und einem Holzvorrat von 3,7 Milliarden Kubikmeter gehört Deutschland zu den europäischen Ländern mit den höchsten Holzvorräten.
Im Jahr wachsen in Deutschland etwa 122 Millionen Kubikmeter Holz zu, was umgerechnet einen Holzzuwachs von 4 Kubikmeter entspricht. Nur etwa zwei Drittel davon werden genutzt. Damit nimmt der Wald in Deutschland kontinuierlich zu. Fraglich ist, wie weit die Holzvorräte gesteigert werden können ohne die Stabilität der Wälder zu gefährden und das Risiko einer Schädigung durch Kalamitäten zu erhöhen. Ziel der deutschen Forstpolitik ist deshalb die nachhaltige Erschließung und Nutzung dieses enormen ökologischen und ökonomischen Potenzials. Zusätzlich muss der Wald vielen Ansprüchen gleichzeitig gerecht werden. So ist er Holzlieferant, Erholungsort, Lebensraum für viele Tier- und Pflanzenarten und zugleich CO2-Speicher.
Entwicklung deutscher Wälder:
Deutsche Wälder werden immer älter, so nahm der Bestand der über 100 Jahre alten Bäume deutlich zu. Laubwälder hatten in dem Zeitraum von 2002 und 2012 einen Zuwachs von 12% und nehmen nun eine Fläche von 1,43 Millionen Hektar ein. Alte Nadelwälder konnten in dem selben Zeitraum sogar einen Zuwachs von 20% verzeichnen und nehmen 1,17 Millionen Hektar ein.